Resteverwertung
Letztes Wochenende habe ich bei einem Umzug bei meinem neuen Job geholfen. Das war viel Arbeit und es gab viel auszupacken. Dabei fällt immer auch reichlich Verpackung an, die dann in der Regel auf den Müll wandert. In diesem Fall gab es u.a. einen großen Transportkarton und als basteliger Vater einer kleinen Tochter, habe ich den natürlich mitgenommen und wollte ihn mit ihr zu einem Spielhäuschen verarbeiten. Nachdem ich ihn also einhändig auf dem Fahrrad nach Haus transportiert hatte, steckte ich mich ins Bett und schlief erst einmal verdient aus.
Als ich dann aufwachte, war folgendes mittlerweile passiert. Frau und Kind waren aufgestanden, hatten den Karton gesehen und hatten sich längst daran gemacht, das beste Spielhäuschen aller Zeiten daraus zu basteln. Und da wir auch zwei Katzen haben, sollte jeder etwas davon haben.
So bekam der Karton also verschiedene Spielseiten:
- Die Katzenseite mit drei Fenstern
- Die eulenartig aussehende „Automatenseite“, in die man hineinsprechen konnte, ob man ein Junge oder Mädchen ist und der einem dann passende Dinge auswirft
- Die Tür, durch die Kinder ins Haus kommen.
Und so sieht es jetzt aus.